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Modulanlage

Module 1 Module 2 Module 3 in Vorbereitung

Die Ausführung:

Nachdem sämtliche Ideen zu Papier gebracht wurden, folgte die Umsetzung. Dazu wurden, so zwischendrin, auf diversen Modellbahnbörsen fleißig Gleise, Weichen, Oberleitungen und Signale gekauft. Die Zuschnitte der Tischlerplatten wurden nach Vorlage der Stücklisten für die Module bei einem Schreiner in Auftrag gegeben. Ein paar Tage später konnten wir einen riesigen Berg fertig zugeschnittener Einzelteile abholen. Es folgte die Zuordnung der einzelnen Bretter zu den vorgesehenen Modulen. Die Bohrungen zum Verschrauben wurden mittels extra angefertigter Bohrschablone vorgenommen und die Bretter mit 4 x 40mm Spax-Schrauben verschraubt. Zusätzlich wurden Holzdübel eingeklebt.
Da wir uns nicht darauf verlassen konnten, daß wir auf Ausstellungen Tische in ausreichender Anzahl und Größe zur Verfügung gestellt bekommen, haben wir aus 30 x30 mm Alu-Vierkantrohr 110cm lange Beine angefertigt, die zum Ausgleich von Bodenunebenheiten mit verstellbaren Füßen versehen wurden. Dabei bekommt nur jedes zweite Modul Beine, da die Module direkt aneienander geschraubt werden. Angebracht werden die Beine in den Ecken der Module durch Schloßschrauben 8 x 60 und Flügelmuttern M8.
Die Stirnseiten und Mittelstege der Module wurden mit Ausschnitten für die Kabeldurchführungen versehen und die speziell CNC angefertigten Passhülsen zur gegenseitigen Verschraubung eingesetzt.

Was sich hier so einfach in ein paar Sätzen liest, dauerte doch relativ lange.
Alleine das exakte Setzen der Bohrungen und die Verschraubung der einzelnen Bretter zu den fertigen Modulen dauerte fast drei Wochen.

Nun mußte der Gleisplan exakt auf die Module übertragen und die Gleise und Weichen unter Berücksichtigung der elektrischen Anschlüsse und Trennstellen verlegt werden. Die Leitungen der Weichen, des Licht- und Fahrstroms wurden unter der Trasse in geschlitzten Kabelkänälen verlegt und mit den 25-poligen SUB-D Steckern verbunden. Die Einspeisung erfolgte vorerst durch ein provisorisches Schaltpult.

Bis zum ersten Probelauf vergingen erneut 3 Wochen.

Die Daten:

- ca. 25qm Tischlerplatte 16mm, 105 Einzelteile
- ca. 1800 Spax-Schrauben 4 x 40mm, ca. 600 Holzdübel 6mm
- 21 Alubeine 30 x 30mm Vierkantrohr, 110cm lang mit Verstellfüßen
- ca. 250 einzelne Gleise, 500 Gleisschrauben
- 23 Weichen mit Weichenlaternen und 17 elektrischen Antrieben
- 11m Kabelkanal 40 x 40mm, geschlitzt
- ca. 200m Schaltdraht 0,25qmm, verschiedene Farben für die Steuerleitungen
- ca. 25m Schaltdraht 1,5qmm, gelb/braun als Lichtleitung
- 28 25-polige SUB-D Stecker
- 13 Fahrstromkreise verteilt auf zwei Fahrtransformatoren, zwei Lichtstromkreis mit zwei Lichttransformatoren
- Arbeitsaufwand: ca. 200 Stunden

 

Modul #1 und Modul #2, bereits mit Styropor-Aufbau. Die "Tunnel-Durchfahrt" zwischen den Modulen #1 und #2.


Modul #1, sehr schön sind die verlegten Gleise und der Styropor-Aufbau zu erkennen, und dann...


Modul #1, ...Deckel druff...


Modul #2, Durchfahrt zu Modul #1


Modul #2, die Rückseite mit Aussparungen zum Eingriff bei "Unfällen", dadurch auch Gewichtseinsparung.


Modul #3, hier wird der konzeptionelle Gedanke der gesamten Konstruktion klar erkennbar.

 

Modul #3 und Modul #5, es geht voran...

 

Modul #4, die Gleise nochmal raus, Brücke einsetzen. In den Stirnseiten die Löcher für die Elektrik.


Probeweise Aufstellung einer Burg aus diversen Stadtmauerteilen. Sieht nicht schlecht aus, oder?
Mittlerweile ist die Idee jedoch verworfen und wird durch eine (hoffentlich) noch bessere ersetzt.

Fortsetzung folgt...

Auf der nächsten Seite gehts weiter mit Bildern der aufgebauten Anlage.

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